Klimawandel
Mit unserem Einfluss und unserem Handeln wollen wir einen echten Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Lesen Sie hier weiter
Unternehmen, die früher erfolgreich waren, sind es morgen vielleicht nicht mehr. Kein Unternehmen kommt heute noch ohne ein funktionierendes ESG-Management aus.
Wir glauben, unseren Kunden und den Stakeholdern generell auf Dauer dadurch zu nützen, dass wir solche Veränderungen erkennen und reagieren. Dazu machen wir unsere Geschäftsprozesse nachhaltig – indem wir uns zum nachhaltigen Investieren bekennen, unseren eigenen Impact ernst nehmen und eine positive, funktionierende Unternehmenskultur fördern.
Mit unserem Einfluss und unserem Handeln wollen wir einen echten Beitrag zum Klimaschutz leisten. Unsere Investitionen und Veränderungen bei Anthos selbst sollen die Dekarbonisierung fördern. Unser Netto-Null-Ziel passt zum 1,5°C-Ziel. Bis 2040 soll unsere gesamte Wertschöpfungskette CO2-neutral sein.
Treibhausgasemissionen entstehen bei uns vor allem durch die Investitionen, die wir für unsere Kunden managen. Für unseren künftigen Erfolg wird entscheidend sein, wie wir mit den Klimarisiken in unseren Portfolios umgehen und die Unternehmen, in die wir über externe Fonds investieren, nachhaltig machen. Veränderungen erreichen wir also in erster Linie über die Investitionen für unsere Kunden. Dennoch sollten wir durch ehrgeizige Ziele und Maßnahmen ein gutes Beispiel geben.
Anthos managt eine Vielzahl von Assetklassen und investiert fast ausschließlich über externe Fonds. Unser Klimaschutzkonzept und die Risiko- und Chancenanalyse müssen also auch bei Dachfonds funktionieren (bei denen wir keinen direkten Einfluss auf die Einzelwerte haben).
Wegen der Vielzahl unserer Assetklassen müssen unsere Methoden auf unterschiedliche Investitionen anwendbar sein. Zugleich müssen wir akzeptieren, dass nicht jede Methode zu jedem Portfolio passt –wegen fehlender Daten, eingeschränkter Transparenz oder einfach wegen der Art der Anlage.
Die Klimagrundsätze von Anthos
1
Die Energiewende ist eine Chance für aktive Investoren.
2
Klimaschutz ist ein Top-down-Thema mit einheitlichem Rahmen und pragmatischer, assetklassenspezifischer Umsetzung.
3
Wir beschränken uns nicht auf Ausschlüsse, da wir Engagement für wirksamer halten als den reinen Verzicht auf bestimmte Investitionen.
Um Klimarisiken in unseren Anlagestrategien zu berücksichtigen, setzen wir daher vor allem auf ESG-Integration, Managerauswahl, Engagement und Investitionen mit dem Ziel, wirklich etwas zu verbessern.
4
In allen Assetklassen streben wir zukunftsweisende Investitionen an – etwa in erneuerbare Energien und in Technologien zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Anpassung an den Klimawandel.
5
Unser Netto-Null-Ziel gilt soweit möglich für alle Assetklassen und Anlagestrategien. Auch wo es noch keine klare Lösung gibt, bemühen wir uns konsequent um die Integration dieses Ziels.
Bottom-up-Umsetzung
Nach unserer Analyse mit der ESG-Scorecard ordnen wir jeden Fondsmanager einer von vier Kategorien zu: Nachzügler, Anfänger, Profi oder Vorreiter. Das gilt für ihre ESG-Integration generell, aber auch konkret für den Klimawandel. Ob wir in den Fonds eines Managers investieren oder nicht, hängt nicht nur von dieser Einstufung, sondern auch davon ab, ob er sich um Verbesserungen bemüht und eine bessere ESG-Integration anstrebt. Dabei bevorzugen wir Manager mit dem Wunsch nach Veränderungen gegenüber Kollegen, denen das Thema gleichgültig ist.
Von Pionieren erwarten wir klare CO2-Ziele auf Fonds- und operativer Ebene. Sie sollen die Portfoliounternehmen auffordern, sich Ziele im Einklang mit der SBTi setzen. Wir glauben, dass die aktive Mitgliedschaft in einschlägigen Brancheninitiativen dem Manager nützt und ihm zusätzliche Erkenntnisse liefert. Bei unseren Evaluierungen vor einer Investition und den regelmäßigen Überprüfungen während der Haltedauer erwarten wir, dass der Manager die Klimarisken seiner Anlagen regelmäßig kontrolliert und den CO2-Fußabdruck misst – mit klaren Zielen und Verbesserungsmaßnahmen. Außerdem wünschen wir uns eine datengestützte Emissionssenkungsstrategie, über die man uns immer transparenter informiert.
Die Scorecard nutzen wir aber nicht nur für die Auswahl von Fonds und Managern, sondern auch für den Dialog mit ihnen. Für jeden Fonds und jeden Manager wollen wir Dashboards mit klimarelevanten Kennzahlen und der Nachhaltigkeitsperformance erstellen. Sie sollen u.a. die emissionsintensivsten Fondspositionen und den Anteil der Positionen mit konkreten wissenschaftsbasierten CO2-Zielen enthalten. Von diesen Informationen hängt letztlich ab, für welche Manager wir uns entscheiden und wie wir auf sie Einfluss nehmen. Darüber hinaus haben wir einen externen Engagementdienstleister beauftragt, Unternehmen in unserem Auftrag auf Klimathemen und andere wichtige ESG-Themen anzusprechen.
Das Netto-Null-Ziel von Anthos
Anthos möchte bis 2040 die Netto-Null erreichen – weil wir den Klimaschutz ernst nehmen und einen Beitrag zum 1,5°C-Ziel leisten wollen. Unser Netto-Null-Ziel soll also dazu beitragen, dass die Pariser Klimavereinbarung mit der Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5°C erfüllt wird.29 Abbildung 34 zeigt den Weg dorthin. Wir wollen zunächst eine 50-prozentige Emissionsverringerung bis 2030 (gegenüber 2019) erreichen. Die restlichen 50% sollen bis 2040 abgebaut werden.30
Wir wissen, dass selbst im Positivszenario der größte Teil der Weltwirtschaft die Netto-Null erst bis 2050 anstrebt, wie in Paris vereinbart. Wahrscheinlich müssen wir daher über 2050 hinaus Lösungen für die restlichen CO2-Emissionen unserer Portfolios finden. Dafür wollen wir eine Kompensationsstrategie entwickeln.
Angestrebte Abdeckung
Unsere Berechnungen und Ziele beruhen auf berichteten und geschätzten Emissionen. Weil Schätzungen eine schwache Basis für Gespräche mit Managern und Kunden sind, konzentrieren wir uns auf die berichteten Emissionen und vergleichen sie mit den Zielwerten.31 Deshalb wollen wir erreichen, dass 90% der Portfoliounternehmen spätestens 2030 Zahlen vorlegen. Ein wichtiges Ziel unseres Engagements ist, mehr Manager und Portfoliounternehmen zu einer solchen Berichterstattung zu bewegen, da wir Schätzungen nicht für genau genug halten.
Robustheit unserer Klimastrategie: Szenarioanalysen
Wir glauben, dass sich Klimarisiken besonders gut mit Szenarioanalysen beurteilen lassen. Mit ihnen lässt sich prognostizieren, wie unsere Klimastrategie auf bestimmte positive oder negative Entwicklungen reagiert. Die Szenarioanalyse soll über Folgendes Aufschluss geben:
- die möglichen Kosten einer erheblichen Verringerung der Treibhausgasemissionen unserer Portfolios unter unterschiedlichen politischen, technologischen sowie sozioökonomischen Rahmenbedingungen;
- den Anteil unseres aktuellen Portfolios an der Erderwärmung, wenn auf zusätzliche Maßnahmen zur Emissionsbegrenzung verzichtet wird und keine neuen technologischen Entwicklungen oder andere Klimalösungen hinzukommen;
- die größten Anlagechancen zur Verringerung der Treibhausgasemissionen des Portfolios und/oder zur Förderung des Klimaschutzes durch neue Technologien und Innovationen.
Für unsere Szenarioanalyse nutzen wir den Climate Value-at-Risk von MSCI („Climate VaR“). Wir halten ihn für den besten Ansatz, um zu messen, inwieweit wir zur Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5°C beitragen. Außerdem passt er zur Risikotaxonomie und den Empfehlungen der TCFD.
Der Climate VaR zeigt die voraussichtliche kumulierte Performance in einem bestimmten Klimaszenario. Das Chancen-Risiken-Modell von MSCI reicht bis 2080, unsere eigene Analyse gilt aber nur für die ersten 15 Jahre. Wir halten eine solche Begrenzung auf die mittelfristige Entwicklung für sinnvoll, weil hier präzisere Modellierungen möglich sind und die meisten Risiken und technologischen Chancen die nächsten zehn oder 20 Jahre betreffen dürften. Außerdem haben Aktien eine Duration von 15 bis 20 Jahren.
Aus unserer Sicht sind drei Szenarien für die Prognose des Klimawandels und technologischer Chancen besonders interessant: das 1,5°C-Szenario, das 2,0°C-Szenario und das 2,0°C-Late-Action-Szenario. Wie gesagt: Wir selbst haben uns zum 1,5°C-Ziel für 2040 verpflichtet. Alle drei Szenarien gehen von einem Emissionsmaximum im Jahr 2020 aus. Sowohl im 1,5°C- als auch im 2,0°C-Szenario wird ein starker Rückgang nach 2030 angenommen. Dabei wird im 1,5°C-Szenario CO2-Neutralität bis 2055, im 2,0°C-Szenario Neutralität bis 2100 unterstellt. Im 2,0°C-Late-Action-Szenario beginnt die Energiewende gerade erst, nimmt dann aber Fahrt auf, sodass es 2030 mit dem 1,5°C-Szenario mehr oder weniger konvergiert.
Kennzahlen und Ziele zur Beurteilung und Steuerung von Klimarisken und -chancen
Treibhausgasemissionen (Scope 1, 2 und 3))
Wenn wir die nötigen Daten haben, messen wir Scope-1-, Scope-2- und Scope-3-Emissionen, wie im Folgenden gezeigt. Der mit Abstand größte Teil der Emissionen fällt unter Scope 3; dazu zählen auch die Scope-1- und Scope- 2-Emissionen unserer Portfoliounternehmen. Die Scope-3- Emissionen der Portfoliounternehmen selbst bleiben noch unberücksichtigt. Wir wollen das ändern, sobald bessere Daten zur Verfügung stehen. Die folgende Tabelle zeigt die absoluten Emissionen. Wir informieren unsere Kunden direkt über die absoluten Emissionen aller Portfolios, für die Daten vorliegen.
Anthos-Gesamtemissionen 2023 (tCO2e)
Scope 1 | Scope 2 | Scope 3 (direkt)* | Scope 3 (indirekt, Unternehmensanleihen) | Scope 3 (indirekt, Staatsanleihen) |
25,7 | 193,3 | 454,1 | 156.780 | 174.474 |
Abbildung 32: Anthos-Gesamtemissionen 2023 (tCO2e); Carbon Metrics © 2023 MSCI ESG Research LLC. Wiedergabe mit Genehmigung.
*Die Scope-3-Emissionen von Anthos entstehen durch Geschäftsreisen und den Arbeitsweg der Mitarbeiter, aber auch durch den CO2-Fußabdruck unserer Portfolios.
Scope-1- und Scope-2-Emissionen der Anthos-Portfolios 2023
Abbildung 33: Scope-1- und Scope-2-Emissionen der Anthos-Portfolios 2023
*Durchschnittliche gewichtete CO2-Intensität bei Unternehmen, durchschnittliche flächengewichtete CO2-Intensität bei Immobilien CO2-Kennzahlen © 2023 MSCI ESG Research LLC. Wiedergabe mit Genehmigung.
Emissionen von Anthos seit 2019
tCO2e/Mio. EUR investiertes Kapital:
Kompensation
CO2-Emissionen
Emissionen der Aktien- und Anleihenportfolios von Anthos
Benchmarkemissionen
Abbildung 34: Entwicklung der berichteten Gesamtemissionen von Anthos Quelle: Anthos Fund & Asset Management. Stand 31. Dezember 2023 Nur berichtete Emissionen. CO2-Kennzahlen © 2023 MSCI ESG Research LLC. Wiedergabe mit Genehmigung.
Ziele für unsere Investitionen
Wir beobachten die Entwicklung der bekannten Portfolioemissionen seit 2019 und vergleichen sie mit dem angestrebten Netto-Null-Pfad. Für etwa 30% unseres verwalteten Vermögens – Aktien- und Unternehmensanleihen – liegen solche Zahlen vor. Unberücksichtigt bleiben Schätzungen, sodass sie in Abbildung 34 nicht enthalten sind. Abbildung 33 enthält hingegen alle Emissionen, berichtete wie geschätzte.
Emissionen des Aktienportfolios seit 2019
Scope 1 und 2 (tCO2e/Mio. EUR)
Kompensation
CO2-Emissionen
Emissionen der Aktien- und Anleihenportfolios von Anthos
Benchmarkemissionen
Abbildung 35: Entwicklung der berichteten Gesamtemissionen von Anthos Quelle: Anthos Fund & Asset Management. Stand 31. Dezember 2023 Nur berichtete Emissionen. CO2-Kennzahlen © 2023 MSCI ESG Research LLC. Wiedergabe mit Genehmigung.
Aufgrund der weltweiten Lockdowns gingen die Emissionen stark zurück. Danach legten die Benchmarkemissionen stärker zu als die Anthos- Emissionen. Grund ist, dass 40% der Unternehmen unserer Aktienportfolio SBTi-konform sind, ein deutlich höherer Anteil als in der Benchmark. Wir glauben, dass das die Emissionen unserer Aktienportfolios gesenkt hat. Man sieht, dass sie deutlich unter den Zielwerten liegen und wir deshalb auf einem guten Weg zur Netto-Null sind.
Investmentgrade-Anleihen
Scope 1 und 2 (tCO2e/Mio. EUR)
Kompensation
CO2-Emissionen
Emissionen der Aktien- und Anleihenportfolios von Anthos
Benchmarkemissionen
Abbildung 36: Entwicklung der berichteten Gesamtemissionen von Anthos: Investmentgrade-Anleihen Quelle: Anthos Fund & Asset Management. Stand 31. Dezember 2023 Nur berichtete Emissionen. CO2-Kennzahlen © 2023 MSCI ESG Research LLC. Wiedergabe mit Genehmigung.
Im Investmentgrade-Universum sind viele Sektoren mit nur geringen Emissionen enthalten, etwa Banken. Emissionsintensive Industriebranchen fehlen hingegen. Das erklärt den nur geringen Emissionsrückgang. Die Emissionen des Anthos-Portfolios liegen aber deutlich unter der Benchmark, weil wir uns aktiv für Manager und Fonds mit Netto-Null-Strategien und geringen Emissionen entscheiden. Man sieht, dass wir deutlich weniger CO2 emittieren als nötig und auf einem guten Weg zur Netto- Null sind.
Fixed Income: High Yield
Scope 1 und 2 (tCO2e/Mio. EUR)
Kompensation
CO2-Emissionen
Emissionen der Aktien- und Anleihenportfolios von Anthos
Benchmarkemissionen
Abbildung 37: Entwicklung der berichteten Gesamtemissionen von Anthos: High-Yield-Anleihen Quelle: Anthos Fund & Asset Management. Stand 31. Dezember 2023 Nur berichtete Emissionen. CO2-Kennzahlen © 2023 MSCI ESG Research LLC. Wiedergabe mit Genehmigung.
Die High-Yield-Portfolios von Anthos sind zu 75% in amerikanische und zu 25% in europäische Titel investiert. Dadurch ist der Anteil traditionell emissionsintensiver Branchen aus der Industrie und dem Energiesektor höher als in der Benchmark. Die Emissionen des Anthos-Portfolios sind während der weltweiten Corona-Lockdowns stark gefallen und während des Neustarts der Wirtschaft wieder kräftig gestiegen. Um die CO2-Intensität unserer High-Yield- Portfolios zu verringern, haben wir emissionsintensive Fonds verkauft und in nachhaltigere Fonds umgeschichtet, die Klimarisiken berücksichtigen.
Im Fokus: Klimarisiken und chancen
Die Veränderungen, die wir erreichen wollen – also der Impact unserer Investitionen – sind von den finanziell relevanten ESG-Risiken und -Chancen zu trennen. Das ist das Prinzip der doppelten Relevanz. Für Anthos ist beides wichtig.
Im Folgenden skizzieren wir die aus unserer Sicht wichtigsten Risiken und Chancen. Relevant sind der Value at Risk, das Ertragspotenzial, der relevante Zeithorizont, der Impact und unser Umgang mit Risiken und Chancen.
Wichtige Risiken
Inherent risk:
H
(high, hoch)
M
(material, erheblich)
F
(fair, mäßig)
L
(low, niedrig)
Abbildung 38: Wichtige Klimarisiken für Anthos
29Weitere Informationen über unseren Benchmarkansatz finden Sie im Anhang.
30Seit dem 31. Dezember 2019 und gegenüber der Benchmark.
31Ob solche Ziele möglich sind, hängt stark von der Datenverfügbarkeit ab. Wenn es in einer Assetklasse Datendefizite gibt und Messungen daher nicht möglich sind, legen wir keinen Zielwert fest. Sobald die nötigen Informationen aber zur Verfügung stehen, fallen auch solche Assetklassen automatisch unter unsere CO2-Ziele.
Nächste Seite
Menschenrechte
How to read this table
The ‘Anthos emissions’ dots represent Anthos’ reported emissions which make up 40% of total assets under management and encompass listed equities and listed corporate debt (European investment grade and global high yield). The ‘budgeting line’ represents the maximum threshold of emissions to enable these portfolios to reach net zero. The ‘compensation area’ from 2040 onwards represents the expectation that we will need to offset any remaining emissions using natural capital solutions. ‘Benchmarks’ represents the total emissions of the respective benchmarks for the equities and listed debt portfolios: MSCI World ACWI, Bloomberg Barclays Euro agg, and Bloomberg Barclays Global high yield, respectively.
How to read this chart
The first column indicates the % of assets under management represented by a particular asset class. We show this to signify the materiality of each portfolio, which goes someway to explaining the levels of carbon emissions.
The middle column expresses the level of data quality for these emissions measurements. This is important to a) assess how reliable the emissions data is b) know if the measurements are good enough to ‘steer’ the portfolio and actively engage. Our data quality emissions measurement is based on PCAF guidance. As the table shows, data quality is high in listed asset classes, and nascent in private markets and alternatives although we are encouraged to see things changing.
The right column shows one of the carbon emissions metrics we look at: we measure and actively use the economic intensity (tCO2e per euro million invested). We also report on absolute emissions in terms of ‘tCO2e’ (metric tons) to our clients.
Good corporate citizenship
Partnership or alliance | Activity and rationale |
SFDR working group organised by the Dutch Fund and Asset Management Association | We actively participate in the SFDR expert sessions and initiated an expert group for SFDR implementation for funds of funds. We also contribute via DUFAS in the industry relevant consultations regarding EU policy developments. |
---|---|
Impact Frontiers | Over 2022, we participate in a working group with other funds and fund-of-funds to share best practices in integrating the IMP norms in investing, determining investor contribution, sharing knowledge, etc. |
Global Impact Investing Network (GIIN) | We took part in their annual conference, speaking about investing for systemic change. We are also members of their investor advisory council. |